Tipps zur WordPress Webseiten Wartung
Tipps zur WordPress Webseiten Wartung
Egal, ob du bloggst oder ein Business hast, deine Webseite ist deine Auslage, dein Schaufenster für LeserInnen sowie KundInnen und hat daher entsprechende Aufmerksamkeit und Wartung verdient.
Tagtäglich sind unzählige Webseiten von Datenverlust oder Hackerangriffen betroffen. Regelmäßige Backups schützen deine wichtigen Inhalte. Sie stellen sicher, dass du im Notfall schnell wieder online bist und schützen dich so vor unnötigen Investitionen oder Verlusten. Updates sorgen dafür, dass Sicherheitslücken auf deiner Webseite geschlossen werden und stellen die reibungslose Funktion deiner Webseite sicher.
Im Folgenden zeige ich dir, wie du mit einfachen, wirksamen Maßnahmen deine Webseite sicher und aktuell halten kannst.
Deine
PS: Wenn dir die Wichtigkeit bewusst ist, es dich aber nervt oder du die Zeit einfach nicht hast, dann kannst du die Wartung deiner Webseite einfach an mich auslagern - ich kümmere mich verlässlich darum.
keine Backups
"Kein Backup - kein Mitleid" habe ich vor kurzem in einer Anzeige einer IT Firma gelesen.
Backups ersparen so viel Schmerz, Zeit und Geld, wenn die Webseite plötzlich weg ist. Ich weiß wovon ich spreche, mir ist vor Jahren meine Festplatte gecrashed - mein persönlicher Alptraum!
Backups sind kein Hexenwerk!
keine Updates
Wie oft höre ich "die Updates mache ich nicht regelmäßig" oder "irgendwie gehen die Aktualisierungen meist unter".
Der Code von WordPress wird laufend weiterentwickelt. Auch wenn es 100% Sicherheit nicht gibt, die neuesten Versionen aller genutzter Komponenten beugt Angriffen und Virenbefall vor!
Dein nächster sinnvoller Schritt:
keine Checks auf Risiken
Profis gehen noch weiter, sie lassen sich informieren, wenn eine Webseite offline ist oder lassen Webseiten regelmäßig auf Sicherheitslücken bzw. Viren prüfen.
Je schneller man mitbekommt, dass etwas nicht stimmt, umso schneller kann man reagieren.
Willst du das auch? Dann...
Gute Passwörter und die regelmäßige Wartung sind essentiell für die Sicherheit von Webseiten!
So gehst du bei der Wartung richtig vor
Neben regelmäßigen Backups solltest du dir einmal pro Woche einen Termin für die Updates deiner Webseite in den Kalender eintragen.
Damit alles möglichst reibungslos abläuft, empfehle ich dir die folgenden Schritte in der angegeben Reihenfolgen durchzuführen.
- Gibt es ein aktuelles Backup? Wenn nicht erstelle eines.
- Aktualisiere erst die Plugins.
- Als nächstes aktualisiere dein Theme (wenn es ein Update gibt).
- Ein eventuelles WordPress Update kommst zum Schluss dran.
- Überprüfe die Ansicht und Funktion deiner Webseite in einem anonymen Fenster / Inkognito Fenster deines Browsers.
Möchtest du eine Checkliste für die Wartung deiner WordPress Webseite?
In meiner Checkliste findest du alles Wichtige inklusive Aufgaben, die du in längeren Zeitabständen erledigen solltest. Mit ihr kannst du Schritt für Schritt vorgehen und Erledigtes gemütlich abhaken.
Häufige Fragen zum Thema WordPress Webseite warten
Die Häufigkeit der Backups, hängt für mich damit zusammen, wie häufig du Änderungen an deiner Webseite vornimmst. Hast du eine Visitenkarte im Web, dann wird wahrscheinlich einmal pro Monat ausreichen, hast du einen Blog, würde ich wöchentliche Backups machen und in einem sehr aktiven Kursbereich, mache ich sogar mehrere Sicherungen pro Tag.
Ich empfehle Backups immer auf zwei unterschiedlichen Devices zu sichern. Automatisch laufen sie bei mir über UpdraftPlus auf den Webspace. Außerdem habe ich für meine KundInnen tägliche Sicherungen, die unabhängig von ihrem Hoster gespeichert werden. Somit sind diese auch im Falle eines Ausfalls des Hosters sicher und verfügbar. Du kannst Backups natürlich auch auf Dropbox, Google Drive usw. speichern. Es schade auch nie eine Sicherung pro Monat lokal auf den Computer herunterzuladen und abzulegen.
Meine Empfehlung hierfür lautet: Zumindest einmal pro Woche. Sollten kritische Sicherheitslücken bei einem Plugin oder bei WordPress festgestellt und geschlossen werden, mache ich auch häufiger Updates.
Sorge für ein Backup bevor du die Updates startest und halte dich an dich beim Aktualisieren an meinen Merksatz "von klein zu groß". Beginne mit den Plugins, dann das Theme und zuletzt WordPress selbst. Selbstverständlich sofern es für das Theme oder WordPress Aktualisierungen gibt. 😉
Bei größeren Versionsupdates kann es auch immer zu Fehlern kommen. Daher würde ich diese nicht automatisch aktualisieren lassen. So kann ich mich in der Community umhören, ob es Probleme mit einem Update gibt und gegebenenfalls ein paar Tage auf die nächste Version warten. WordPress bringt diese dann immer sehr schnell raus.
In der Softwareentwicklung gibt es eine spezielle Semantik, die Rückschlüsse über die Version zulassen. Dies trifft auch auf WordPress und Plugins zu.
- Die erste Nummer ist das Major Update: major bedeutet wichtig, groß, Haupt…
- Die zweite Nummer ist das Minor Update: minor bedeutet klein, gering – wobei unterschätze dieses nicht!
- Die dritte Nummer ist ein Security Update – ein Patch oder Bugfix: das heißt es wird ein Fehler behoben oder eine Sicherheitslücke geschlossen, ein Patch ein „Pflaster“ drauf geklebt 😂 wenn man es wörtlich nehmen will.
Lass uns mal anhand von WordPress schauen, was das bedeutet:
Wird also die WordPress Version 6.2.2 durch ein Update auf 6.2.3 geändert, ist es also ein Sicherheitsupdate.
Diese Informationen können dich bei der Entscheidung unterstützen, ob und wie schnell du ein Update durchführst!
Es gibt gibt für mich einige Gründe, die gegen automatisches Aktualisieren sprechen. Hierzu gehören z.B.
- dass manche Updates besser nicht sofort eingespielt werden sollten (siehe Warum nur WordPress Service Updates automatisch machen lassen?),
- manuell weißt du, dass garantiert vorher ein Backup erstellt wurde,
- nach jedem Update empfehle ich die Seite auf Aussehen und Funktion zu prüfen. Bei automatischen Updates hat die Seite eventuell Fehler oder wird gar nicht angezeigt und es fällt dir nicht oder erst Tage später auf.
Willst du dich entspannt um andere Dinge kümmern?
Möchtest du ein rundum sorglos Paket für die Wartung deiner Webseite?
- Nie wieder ein schlechtes Gewissen, weil das Thema Updates schon wieder untergegangen ist.
- Regelmäßige Backups und Updates.
- Automatisch ein Backup eingespielt bekommen, wenn bei einem Update etwas schief läuft.
- Für kleines Geld, wissen, dass sich um alles gekümmert wird.
- Eine kompetente Ansprechpartnerin für deine Webseite, wenn du sie brauchst.
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