Endloses, zeitaufwändiges Suchen nach einem tollen Bild für meinen Blog (meine Webseite, Soziale Medien) bei Stockfoto Anbietern, wie depositphotos, hat mich echt viele Nerven gekostet. Dann hatte ich aber trotzdem immer noch nicht das ideale Bild. Das war mein Alltag bevor ich meinen Prozess mit KI entwickelt habe.
Geht es dir auch so? Im Folgenden zeige ich dir, wie ich heute in unter 10 Minuten ein einzigartiges Bild generiere - was für eine Erleichterung!
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Vimeo. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenKurz vorab, ich persönlich nutze die kostenlose Version von Chat GPT sowie die Pro Version von Canva (was allerdings gar nicht notwendig ist). Für Midjourney bezahle ich USD 96 pro Jahr.
1. Anregungen bei Chat GPT holen
Wie du im Video siehst, starte ich damit, mir von Chat GPT Vorschläge für ein mögliches Beitragsbild für meinen Blogartikel machen zu lassen. Für die Idee, die mir am besten gefällt, gebe ich dann den Auftrag mir den Prompt für eine Bild KI auf Englisch zu formulieren.
2. Midjourney mit dem Prompt von Chat GPT füttern
Diesen Prompt kopiere ich und gebe ihn bei Midjourney mit dem Befehl /imagine ein. Außerdem hänge ich in der Regel hinten noch --ar 16:9 - damit ich gleich das passende Format erhalten. Ich bin ein bekennendes Faultier, was unnötige Arbeitsschritte anbelangt. 😂
In diesem Beitrag bzw. oben im Video zeige ich dir, wie ich für diesen Blogartikel mein Bild generiert habe.
Mein erster Prompt von Chat GPT war:
A human hand holding a digital paintbrush, painting on a screen where the brushstrokes transform into a futuristic, digital artwork. The paint transitions into pixelated or abstract tech patterns, symbolizing artificial intelligence creating art. The background blends a traditional artist's workspace with computer elements, showcasing the fusion of creativity and technology. --ar 16:9
Hier das Ergebnis bei Midjourney:
Der Vorschlag des zweiten Bildes (rechts oben) hat mir schon ganz gut gefallen, also habe ich etwas damit gespielt (siehe Video). Ich habe mich allerdings dann doch entschlossen, den Prompt noch etwas zu verändern. Ich wollte weniger Blau und mehr Grün sowie ein Landschaftsbild.
Das habe ich echt "quick and dirty" gemacht. D.h. ein paar Teile bezüglich des Bildes im Text gelöscht und vorne dran geschrieben, dass ich eine helle / lichtvolle Szene möchte bzw. ein "landscape picture".
Der geänderte Prompt sah dann so aus:
A lightful friendly scene. A human hand holding a digital paintbrush, painting on a screen a landscape picture in green. The background blends a traditional artist's workspace with computer elements, showcasing the fusion of creativity and technology.
Das nächste Ergebnis entsprach dann tatsächlich schon meinen Vorstellungen und ich habe mich entschlossen das Bild rechts oben zu nutzen. Also habe ich U2 gewählt, im Browser geöffnet und mit der rechten Maustaste als JPG gespeichert.
3. Feinschliff in Canva
Ich habe mir natürlich inzwischen in Canva eine Vorlage erstellt, damit meine Beitragsbilder immer im gleichen Stil sind. Das Bild habe ich als nächstes - einfach mit "drag & drop" in meine Vorlage reingezogen und wie ich im Video zeige noch ein wenig vergrößert.
Dann habe ich noch den Text im Bild ergänzt und es mit 80% Qualität als JPG heruntergeladen.
Ich finde das Ergebnis kann sie echt sehen lassen, nicht wahr?
Mein Fazit
Für mich persönlich bedeutet dieser Workflow eine extreme Zeitersparnis und Entspannung, wenn es darum geht, dass ich Bilder für meine Blogbeiträge, für Soziale Medien oder für meine Webseite brauche. Vor allem, weil die - nach langem Suchen - gefundenen Bilder mich meist trotzdem nur mäßig begeistert haben.
Natürlich habe ich schon etwas Übung und bereits eine Vorlage in Canva, die du für dich vielleicht erst erstellen musst. Aber der ganze Prozess hat mich tatsächlich keine 10 Minuten Zeitaufwand gekostet. Da habe ich ehrlich gesagt für die Titelfindung dieses Blogartikels länger gebraucht. 😂
Ich freue mich, wenn ich mir mit dieser Anleitung deinen Kommentar auf meinem Blog verdient habe! ❤️
Deine
Liebe Beatrice,
Danke für den wertvollen Einblick in deinen Prozess! So ein „Blick-über-die-Schulter“ ist immer sehr hilfreich.
Ich nutze tatsächlich noch sehr viel Fotos von Depositphoto bzw. selbstgemachte Bilder, oder auch Stockfotos aus Bundles, die ich mal gekauft habe.
Zeitweise setze ich KI direkt im Pin Generator zur Bilderstellung ein, wenn ich kein passendes zur Hand habe. Wenn man weiß, wie es geht, dann ist das wirklich toll. Dein Beitrag nimmt sicher einigen die Scheu!
Liebe Barbara,
ich weiß gar nicht, wer mich auf die Idee gebracht hat, hier einen Einblick zu geben – aber ich hab es gerne aufgegriffen. Für uns sind die Dinge manchmal so banal, wo ein anderer sagt, super dass ich hier Mäuschen spielen darf.
Vor allem, wenn es – wie du sagst – einigen die Scheu vor der Nutzung von KI’s nimmt, dann freue ich mich riesig. ❤️
Viele liebe Grüße
Beatrice
Das ist mal eine wirklich sinnvolle Anwendung der KI. Ich lasse mir inzwischen auch oft von ChatGPT Ideen für Beitragsbilder liefern. Selbst wenn ich die Bilder dann nicht von der KI erstellen lasse – ich kann dann auch in einer Foto-Datenbank suchen. Es hilft mir schon, ein paar gute Ideen zur Visualisierung zu bekommen.
Das war auch erst mein Zugang, Dagmar. 🥰 Aber da ich oft in Foto Datenbanken trotzdem viel Zeit vertüdelt habe und nicht DAS Bild fand, kam ich auf die Idee, mir einen Prompt für Midjourney verfassen zu lassen. 😂
Viele liebe Grüße
Bea